Frisch vom Hof

Die Landwirtschaft spielt seit jeher eine wichtige Rolle in Mettmann und prägt die Landschaft ganz besonders. Viele Bauernhöfe verkaufen ihre Erzeugnisse im hofeigenen Laden, bieten Hofbesichtigungen an, lassen Sie tolle Kindergeburtstage feiern oder betreiben gemütliche Hofcafés und -restaurants.

Mettmann hat die zweitniedrigste Bevölkerungsdichte im Kreis Mettmann. Die auf der Mettmanner Lösslehmterrasse gelegene Stadt verfügt über 2.278 Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche.

Zahlreiche stattliche Höfe liegen seit Alters her an bevorzugten Siedlungsstandorten entlang von Bachtälern (z.B. Obschwarzbach, Laubach etc.), auf der Höhe oder in Quellmulden und zeugen von der Jahrhunderte alten Bauerntradition in Mettmann. Die Hochwertigkeit der Böden spiegelt sich sehr deutlich im Größenverhältnis Acker- zu Grünland wieder. 1.827 Hektar der landwirtschaftlich genutzten Flächen werden als Ackerland bewirtschaftet, nur 433 Hektar sind Dauergrünland. Die hiesigen schweren Lössböden sind traditionelle Standorte für Getreideanbau, wobei überwiegend Weizen und Gerste, aber auch in geringerem Umfang Hafer, Dinkel und Triticale angebaut werden.

Große Bereiche nehmen die im Frühjahr das Landschaftsbild prägenden Rapsfelder ein. Raps wird als Nahrungs- und Energiepflanze angebaut, da aus Rapsöl auch Biokraftstoff gewonnen werden kann. An Hackfrüchten sind Zuckerrübe und Kartoffel zu nennen. Die wenigen Weideflächen befinden sich vorwiegend an den talhängen des Mettmanner Baches, der Düssel und des Schwarzbaches.

Zum Wochenmarkt auf dem Jubiläumsplatz (Mi. und Sa. von 7 bis 13 Uhr) verkaufen viele regionale Landwirte ihre Produkte.

Lage der Hofläden in Mettmann:

Beschreibung der Hofläden in Mettmann:

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mit allen Hof- und Bauernläden des Kreises Mettmann